Vor dem Wohnhaus von

Magister Kilian Cantabon van Streeden

Die in die Wand eingelassenen Menhire

Die übermannsgroßen Steine in ihrer keilförmigen, massigen Gestalt wirken seltsam deplaziert als Teil einer Hauswand. Vorsichtig führst Du Deine Hand über die rauhe, kalte Oberfläche. Einzelne Moosästchen streichen über Deine Fingerspitzen und hinterlassen ein kühles Gefühl von Feuchtigkeit. Erst nach einigen Augenblicken bemerkst Du, daß Du nicht einfach wahllos über den alten Fels streichst, sondern Dein Finger instinktiv einer mit groben Werkzeugen in die Oberfläche geschlagenen Spur folgt. Erstaunt betrachtest Du den Menhir näher und entdeckst, daß die vermeintlich ursprünglich-unberührte Felshaut über und über mit ineinander verschlungenen, ein wenig an Albenkunst erinnernden Mustern überzogen ist. Auch der Stein gegenüber weist solche Muster auf, und Du möchtest fast wetten, daß die Muster sich nahezu gleichen. In einem Druidenhain hättest Du solche felsigen Kunstwerke erwartet … warum aber stehen sie in Magister van Streedens Eingang?

Eigentlich wolltest Du ja den Magister van Streeden besuchen:

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