Vor dem Wohnhaus von

Magister Kilian Cantabon van Streeden

Das Wappen des Freiherren von Creágh

Einmal davon ausgehend, daß Du heraldisch entsprechend bewandert bist: Das Wappen des Magisters wird von der Rangkrone der Freiherren gekrönt und von den zwei magischen Einhörnern gehalten, ein Zeichen der "grauen" Philosophie. Der Wappenschild ist geviert. Links oben zeigt der feine, weißmarmorne Untergrund des Schildes eine doppelte, schwarze Linie von links unten nach rechts oben, wohl eine Straße darstellend, ein kleines Wortspiel mit des Magisters Nachnamen "Streeden". Das ist Alt-Garethi und heißt Straßen. Rechts oben ziert eine Schlange in einem Pentagramm den Schild, als ein Symbol des hesindegefälligen, arkanen Standes. Links unten ist auf grünem Hintergrund eine goldene Handharfe mit sieben Saiten gezeichnet – den zweiten Vornamen des Magisters, Cantabon, und die Sieben Elemente angehend. "Cantabo" entstammt dem Bosparanischen und heißt "ich singe" oder "ich spreche". Zudem ist die Handharfe ein beliebtes Instrument Albernias, und das Grün steht für die Hügel des Königreichs am Grossen Fluß. Rechts unten stellt ein blau-schwarzes Feld die Klippen Albernias und das an der Küste gelegene Gut des Freiherren und Magisters, Creágh, dar. "Creágh" ist Abhain, also Alt-Albernisch und bedeutet "Klippen". Unter dem Wappen zeigt ein Spruchband den Wappenspruch van Streedens an: "O m'ollaidh shin an goals an gras" – das ist ebenfalls Abhain und bedeutet: "Jenseits des Tals existieren Größe und Güte." Ein sehr vieldeutiger Satz …

 WIEDER DER TÜR ZUWENDEN